Wilfried Hildebrand
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Wilfried Hildebrandt wurde geboren im Jahr 1948 im damaligen Ostberlin. Als total unterforderter Lagerist begann er ab 1979 mit dem Verfassen von witzigen und satirischen Beiträgen für mehrere DDR-Zeitungen und für eine spaßige Sendung beim DDR-Rundfunk.
Inzwischen ist er zum Buchautor geworden.
In seinen ersten beiden Bücher geht es um Reisen, aber es handelt sich nicht um trockene Reisebeschreibungen, sondern sie schildern eine Aneinanderreihung von Fehlleistungen und Irrtümern des Autors, die ihm aber letztlich nie geschadet haben, sondern stets der Erweiterung seines Horizonts dienten.
Sein drittes Buch behandelt das Berufsleben eines Mannes, der in seinen 50 Arbeitsjahren allerlei Höhen und Tiefen erlebt hat, aber immer das Beste aus jeder Situation machte. Auch dieses Buch spart nicht mit Humor bei der Beschreibung vieler skurriler Ereignisse.
In seinem vierten Buch greift er das Thema „Ausländerfeindlichkeit“ auf. Er beschreibt in einer Tragikomödie, wie ein deutscher Bauingenieur vom sprichwörtlichen Saulus zum Paulus wird, nachdem er seine große Liebe in Polen gefunden hat. Da seine alten Freunde diese Verbindung verhindern wollen, schrecken sie auch vor Gewaltanwendung nicht zurück.
In dem Buch „Onkel Bürgermeister“ behandelt Hildebrandt das Leben eines Mannes, der das Ergebnis eines Missbrauchs ist und später auf seinen Erzeuger trifft, was in diesem Fall nichts Gutes bedeutet. Der Vater bekämpft seinen Sohn, ohne zu wissen, wen er vor sich hat. Da der Vater Bürgermeister ist und damit die gesamte Staatsmacht der DDR hinter sich hat, sieht es nicht gut für den Protagonisten aus, aber nach der Wiedervereinigung gibt es fast so etwas wie ein Happy End.
Das sechste Buch des Autors behandelt Verschwörungstheorien und Wissenschaftsfeindlichkeit. Hildebrandt beschreibt darin, wie es enden kann, wenn die Menschen ihre eigene Freiheit über das Gemeinwohl stellen.
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